Beratung / Kontakt
Kontaktieren Sie uns für einen unverbindlichen und telefonischen BERATUNGSTERMIN. In Kürze werden Sie von einem EcoWater-Wasserprofi in Ihrer Nähe kontaktiert - kostenfrei und umkompliziert!
Unabhängig davon, wo Verbraucher in Deutschland wohnen, ist die Qualität ihres Leitungswassers hoch. Dafür sorgt die Trinkwasserverordnung. Diese gibt vor, unter welchen Bedingungen Leitungswasser in unserem Haushalt ankommen darf. Die Wasserhärte dagegen unterscheidet sich je nach Region. Sie hat einen Einfluss auf den Geschmack des Wassers, die Umwelt und den menschlichen Körper. Wir zeigen, wann Wasser hart ist, wo in Deutschland besonders hartes Wasser aus den Leitungen kommt und welche Vorteile weicheres Wasser aufweist. Und: Wir beantworten die Frage, welche Wasserhärte optimal für den Haushalt ist und wie Verbraucher diese erreichen können.
Die Wasserhärte ergibt sich aus dem Gehalt an gelöstem Calcium und Magnesium im Wasser. Zusammen bilden sie Kalk. Einen besonders großen Einfluss auf die Bildung von Kalk hat dabei der Härtebildner Calciumcarbonat. Magnesiumverbindungen sind nur nur für 15 bis 30 Prozent der Wasserhärte verantwortlich. Je kalkhaltiger Wasser ist, desto höher liegt der Härtegrad des Wassers
Auf seinem Weg durch die verschiedenen Boden-/Gesteinsschichten reichert sich das Wasser mit verschiedenen Mineralstoffen an. Je mehr Mineralien im Wasser landen, desto härter wird es.
Für einen ersten Eindruck, wie hart Wasser aus der Leitung ist, können sich Verbraucher an den Durchschnittswerten der jeweiligen Bundesländer orientieren (ab 14°dH sollte man sich Gedanken über Wasserenthärtung machen):
Je nachdem, wo Verbraucher in Deutschland wohnen, ist ihr Leitungswasser unterschiedlich hart. Um den Härtegrad zu bestimmen, teilt das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) die Wasserhärte in drei Grade ein:
Kontaktieren Sie uns für einen unverbindlichen und telefonischen BERATUNGSTERMIN. In Kürze werden Sie von einem EcoWater-Wasserprofi in Ihrer Nähe kontaktiert - kostenfrei und umkompliziert!
Eine Enthärtungsanlage bereitet Kranwasser so auf, dass es weniger kalkhaltig ist. Wann eine Enthärtungsanlage Sinn ergibt, ist grundsätzlich davon abhängig, wie hart das Leitungswasser ist und welchen Geschmack es – vor allem im Zusammenspiel mit Tee und Kaffee – haben soll.
In der Regel machen Entkalkungsanlagen bei einer Wasserhärte von über 14 °dH Sinn. Die aktuelle Fassung der Trinkwasserverordnung macht keine Angaben hinsichtlich eines Grenzwertes. allgemein wird die optimale Wasserhärte mit 8,3 bis 8,4 °dH angegeben.
Bei Verwendung einer Enthärtungsanlage empfehlen wir eine Resthärte von 3,0 bis 6,0 °dH.
Weiches Wasser verhilft im Alltag zu diesen Vorteilen:
Enthärtetes Wasser belastet die Umwelt weniger. Denn: Es benötigt deutlich weniger Seife für die Reinigung im Haushalt. Weiches Wasser kann Seife besser aufnehmen. So reduziert sich der Abfall an leeren Reinigungsflaschen, sowie die Menge an Seifenreste im Abwasser. Für die Praxis heißt das: Verbraucher müssen nicht nur weniger Seife verwenden (und kaufen), auch der Bedarf an Duschgel, Shampoo, Conditioner, Waschmittel und Putzmittel reduziert sich um bis zur Hälfte. Zusätzlich sorgt weiches Wasser auch für weniger Kalkablagerungen, was dazu führt, dass Verbraucher in Bad und Küche weniger putzen müssen. Dies wiederum spart den Einsatz von Putzmittel – und schont die Umwelt.
Je kalkhaltiger Kranwasser ist, desto stärker ist auch sein Eigengeschmack. Ein Drittel der Verbraucher gibt an, dass weicheres Trinkwasser besser schmeckt, dennoch ist kalkhaltiges Wasser trinken nicht gefährlich. Die Wasserhärte hat jedoch nicht nur Einfluss auf den Geschmack von Trinkwasser. Hartes Wasser kann auch den Geschmack von mit Wasser zubereiteten Getränken verfälschen. So erhalten zum Beispiel Kaffee und Tee einen etwas anderen Geschmack, wenn sie mit kalkhaltigem Wasser zubereitet werden, als mit weichem Wasser.
Haut und Haare vertragen weiches Wasser besser als hartes Wasser. Denn: Wasser mit einem hohen Härtegrad trocknet Haut oft aus und macht Haare oftmals glanzlos und spröde. Das kann vor allem für Menschen mit ohnehin schon trockener Haut problematisch sein. Hartes Wasser sorgt so nicht selten für Hautirritationen oder sogar Neurodermitis.
Kalk lagert sich in Haushaltsgeräten ab. Dabei bilden sich in Geräten wie Wasserkocher, Kaffeemaschine, Spülmaschine, Waschmaschine und Bügeleisen unschöne, weiße Ränder oder Flecken. Jedoch sehen diese Kalkablagerungen nicht nur unschön aus, sie können schnell teuer werden. Sind Haushaltsgeräte zu verkalkt, funktionieren sie oftmals nur noch eingeschränkt – oder gar nicht mehr.
Verbraucher müssen ihre Geräte daher immer mal wieder reparieren lassen oder neu kaufen. Das geht ins Geld. Enthärtetes Wasser senkt den Verschleiß der Geräte deutlich und macht sich schnell positiv im Geldbeutel bemerkbar.
Einen ausführlichen Einblick in die Vorteile von weichem Wasser geben wir in unserem Blogartikel Weiches Wasser, Vorteile für die eigenen vier Wände.
Damit Leitungswasser eine optimale Wasserhärte aufweist, können Verbraucher eine Entkalkungsanlage, auch Wasserenthärtungsanlage genannt, nutzen. Enthkalkungsanlagen gibt es in unterschiedlichen Größen, je nach Wasserbedarf. Wasserenthärter lassen sich von einem Fachmann, schnell und einfach im Haushalt installieren und sind bei regelmäßiger Wartung über 20 Jahre einsatzbereit.
Entkalkungsanlagen werden direkt an den Wasseranschluss des Hauses angeschlossen. Auf diese Weise wird das Wasser direkt am Ursprung entkalkt. Weiches Wasser fließt durch alle Leitungen.
Um das Leitungswasser zu entkalken, entfernt eine Entkalkungsanlage die Mineralien Calcium und Magnesium, tauscht diese mit Natriumionen aus. Verbraucher können dabei bei der Installation selbst entscheiden, wie weich oder hart sie ihr Trinkwasser haben möchten. Denn: Eine Entkalkungsanlage lässt sie den Härtegrad des Wassers frei wählen. Als Richtwert werden Enthärtungsanlagen generell auf einen Restwert von 3°dH- 6°dH eingestellt.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt beim Kauf einer Entkalkungsanlage auf das DIN-Prüfzeichen und das Prüfzeichen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V. zu achten. Entkalkungsanlagen von Ecowater.
gibt es mit Zertifikaten beider Institutionen.
Das Non-plus-ultra sind Aktivkohlefilter, sie kombinieren einen Wasserenthärter mit der Filterkapazität eines Trinkwasserfilters. Somit erhält man entkalktes, reines Wasser. Ideal zur Nutzung als Trinkwasser mit all den Vorteilen des weichen Wassers! Bei uns erhältlich in zwei Größen – dem Refiner Boost und Refiner Power.
Dorothee Heidecke, seit 2017 als Marketing und Office Manager bei EcoWater Systems Germany.
Neben Job und Familie studiert Sie derzeit an der SRH Universität Wirtschaftspsychologie B. Sc.